
Das denkmalgeschützte Hallenbad wird modernisiert und räumlich erweitert. Die Dachschale der zählt bis heute zu den größten Schalenkonstruktionen Europas. Das Betonschalendach besteht aus zwei hyperbolischen Paraboloidschalen, das von drei Stützfüßen getragen wird, die auch die Entwässerung aufnehmen. Der Entwurf von gmp sieht vor, die markante Dachschale und die darunterliegenden Schwimmbadbereiche zu erhalten, das bestehende 50-Meter-Becken und das Lehrbecken werden vollumfänglich saniert. Durch den Rückbau der Tribüne ist künftig unter dem Dach der Schwimmhalle Platz für ein separates Sprungbecken. Der bisherige nördliche Hallenanbau wird zugunsten einer Erweiterung abgerissen. Der Neubau wird durch eine bauliche Fuge vom Altbau abgesetzt. Parallel zur Nordwestfassade entsteht ein eingeschossiger Gebäuderiegel mit einem 25-Meter-Warmschwimmbecken und einem Kursbecken, die die Wasserflächen um etwa ein Viertel erweitern. Zur Ifflandstraße im Nordosten ist der Neubau zweigeschossig angelegt mit Eingang und Umkleiden im Erdgeschoss und Fitness- und Saunabereichen im Obergeschoss. Der Eingang orientiert sich zur Sechslingspforte und ist über einen großen Vorplatz zu erreichen.